Schweißermütze: Schutz für Kopf und Nacken
Wenn Sie Schweißarbeiten erledigen, ist es wichtig, mit einer entsprechenden Schutzkleidung für Ihre persönliche Sicherheit zu sorgen. Beim Schweißen kommt es zu einer enormen Hitzeentwicklung, die zu Verbrennungen auf der Haut führen kann. Aber auch der Funkenflug und herumfliegende Metallsplitter sind gefährliche Risiken bei allen Schweißarbeiten. Deshalb ist eine hochwertige Schutzkleidung unumgänglich. Dazu gehört die Schweißermütze. Sie kann einen Schweißerhelm zwar nicht ersetzen, erhöht aber dessen Tragekomfort und stellt einen zusätzlichen Schutz dar.
Erfahren Sie hier alles, was Sie über dieses Kleidungsstück wissen sollten.
Bevor Sie sich eine Schweißermütze im Handel kaufen, möchten wir Ihnen gerne ein paar Informationen über diese Art der Schutzkleidung geben. Außerdem empfehlen wir, vor dem Kauf eines Modells immer den einen oder anderen Test zu lesen, um sich umfassend über die Qualität und Funktionalität der Schweißermützen zu informieren.
Wann braucht man eine Schweißermütze?
Eine Schweißermütze sollte bei allen Schweißarbeiten eingesetzt werden. Sie wird unter dem Helm getragen (bzw. in Kombination mit einer Schweißerbrille), um für eine zusätzliche Sicherheit zu sorgen und den Tragekomfort des Helms zu erhöhen.
Dafür bestehen Schweißermützen aus einem weichen und atmungsaktiven Material, das den Schweiß besser ableitet und somit einer Überhitzung des Kopfs vorbeugt. Auch der Halt des Schweißerhelms kann durch die Mütze verbessert werden.
Wovor kann die Mütze schützen?
Fest steht: Nur ein hochwertiger Schweißerhelm kann Ihren Kopf und Ihre Augen vor schweren Verletzungen beim Schweißen bewahren. Dennoch erhöht eine Schweißermütze den Schutz zusätzlich, weshalb immer eine Mütze unter dem Helm getragen werden sollte.
- Viele Schweißermützen verfügen beispielsweise über ein Schild für den Stirn- oder Nackenbereich, um diese empfindlichen Stellen zusätzlich vor Funkenflug und Verbrennungen zu bewahren.
- Die Mützen bestehen für diesen Zweck meist aus einem feuerhemmenden Material. Des Weiteren schützt die Mütze vor Überhitzung bei der Arbeit, denn das Material ist atmungsaktiv und leitet den Schweiß gut an die Oberfläche ab.
- Bei Schweißarbeiten im Winter spendet die Schweißermütze hingegen unter dem Helm zusätzliche Wärme, sodass einem zu starken Wärmeverlust über den Kopf vorgebeugt wird.
Wie Sie die richtige Größe finden
Wir empfehlen, vor dem Kauf einer Schweißermütze Ihren Kopfumfang zu messen. Meist wird in den Produktbeschreibungen der einzelnen Modelle angegeben, für welche Kopfgröße sich die Mützen eignen, sodass Sie das passende Exemplar auswählen können.
- Häufig werden Schweißermützen aber auch in Einheitsgrößen produziert, die dann bis zu einem Kopfumfang von beispielsweise 62 Zentimetern passend sind. Für diesen Zweck sind die Mützen mit einem Gummizug ausgestattet, der sich individuell der Kopfform anpasst und bis zu einem bestimmten Umfang nachgibt.
- Lesen Sie vor der Anschaffung daher genau die Produktbeschreibung, um mehr über die Größe der Mütze in Erfahrung zu bringen.
Welche Motive und Farben gibt es?
Die meisten Schweißermützen sind in einer klassischen und unauffälligen Farbe gehalten, wie etwa in Blau, Schwarz, Grau oder Braun. Es gibt aber auch farbenfrohe Varianten in Rot, Orange, Gelb und Grün. Darüber hinaus werden sogar mehrfarbige Schweißermützen und Modelle mit Muster angeboten.
Beliebt sind zum Beispiel Exemplare in der Camouflage-Optik oder Ausführungen, die in der US-amerikanischen oder europäischen Flagge gemustert sind. Die Auswahl ist also groß und es ist sichergestellt, dass für jeden Geschmack etwas Geeignetes zu finden ist.
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